O trabalho "Albinos", do premiado fotografo brasileiro Gustavo Lacerda, estah ganhando o mundo.
Um site alemao publicou uma foto dos irmaos Cavalli e um texto sobre o trabalho de Gustaavo.
Lembrando que o trabalho fotografico conosco ja ganhara destaque na Belgica.
Go, Gustavo, go!
Um site alemao publicou uma foto dos irmaos Cavalli e um texto sobre o trabalho de Gustaavo.
Lembrando que o trabalho fotografico conosco ja ganhara destaque na Belgica.
Go, Gustavo, go!
Der brasilianische Fotograf Gustavo Lacerda beschäftigt sich seit 2009
mit dem Thema Albinismus und setzte es seiner Serie "Albinos" um.
Gustavo Lacerda wählte die Situation im Fotostudio, um die Gesichter
ganz bewusst, ohne Ablenkung der Umgebung, in den Vordergrund zu
rücken. Menschen mit Albinismus fallen aus der Reihe, erleben durch
ihre Andersartigkeit oft Ausgrenzung. Sie sind es eher gewöhnt sich
zurück zu ziehen oder zu verstecken und nicht als Model vor der Kamera
zu stehen. Gustavo Lacerda zeigt genau diese Spannung von Angst und
Selbstbewusstsein in den Porträts.
otoserie "Albinos" von Gustavo Lacerda
Zwischen Scham und Stolz
"Albinismus (von lateinisch albus - weiß) ist eine Sammelbezeichnung
für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine (das sind
Pigmente oder Farbstoffe) und der daraus resultierenden helleren Haut-,
Haar- und Augenfarbe" - dies ist die trockene Definition des Begriffes
"Albinismus" aus dem Wikipedia-Artikel. Die Fotos aus der Serie
"Albinos" von Gustavo Lacerda sind jedoch weit entfernt von dieser
nüchternen Beschreibung. Er sucht in den Gesichtern und Körpern seiner
Models Schönheit, aber auch Spuren der oft schwierigen Lebensumstände.
Menschen mit Albinismus leiden unter Lichtempfindlichkeit, Störungen des räumlichen Sehens und verminderter Sehschärfe - es können zudem vermehrt Erbkrankheiten auftreten. Fast schlimmer sind jedoch die psychischen Belastungen von den Betroffenen. Gustavo Lacerda nahm während den Fotosessions den ständigen Zwiespalt von Stolz und Unbehagen wahr. "Meine Idee war es, meine Models ganz deutlich in den Mittelpunkt zu rücken. Sie sollten durch Make-Up, Kleidung und sorgfältige Inszenierung eine gewisse Wertschätzung erhalten. Dies war eine ganz neue Situation für sie, denn bisher waren sie immer nur Außenseiter", erklärt der Fotograf seine Herangehensweise. Gustavo Lacerda sieht eine besondere Schönheit in den Menschen mit Albinismus. Die pastellfarbenen Gesichter und Haare wirken fast durchscheinend, zerbrechlich und fragil. Sie entsprechen keinen bekannten Standards und Idealen, was sie frei von gängigen Stereotypen macht. Die Fotos zeigen jedoch keine kitschige Schönheit. In der Körpersprache der Models spiegelt sich der Konflikt von Schüchternheit und Selbstbewusstsein wieder - den Moment dieser Spannung ehrlich einzufangen, war für Gustavo die besondere Herausforderung an der Serie.
Gustavo Lacerda ist in Belo Horizonte, Brasilien geboren, studierte Journalismus an der Universität Federal de Minas Gerais und lebt und arbeitet seit 2000 in Sao Paulo.
Mehr zu dem Fotografen unter: http://www.gustavolacerda.com.br/
Menschen mit Albinismus leiden unter Lichtempfindlichkeit, Störungen des räumlichen Sehens und verminderter Sehschärfe - es können zudem vermehrt Erbkrankheiten auftreten. Fast schlimmer sind jedoch die psychischen Belastungen von den Betroffenen. Gustavo Lacerda nahm während den Fotosessions den ständigen Zwiespalt von Stolz und Unbehagen wahr. "Meine Idee war es, meine Models ganz deutlich in den Mittelpunkt zu rücken. Sie sollten durch Make-Up, Kleidung und sorgfältige Inszenierung eine gewisse Wertschätzung erhalten. Dies war eine ganz neue Situation für sie, denn bisher waren sie immer nur Außenseiter", erklärt der Fotograf seine Herangehensweise. Gustavo Lacerda sieht eine besondere Schönheit in den Menschen mit Albinismus. Die pastellfarbenen Gesichter und Haare wirken fast durchscheinend, zerbrechlich und fragil. Sie entsprechen keinen bekannten Standards und Idealen, was sie frei von gängigen Stereotypen macht. Die Fotos zeigen jedoch keine kitschige Schönheit. In der Körpersprache der Models spiegelt sich der Konflikt von Schüchternheit und Selbstbewusstsein wieder - den Moment dieser Spannung ehrlich einzufangen, war für Gustavo die besondere Herausforderung an der Serie.
Gustavo Lacerda ist in Belo Horizonte, Brasilien geboren, studierte Journalismus an der Universität Federal de Minas Gerais und lebt und arbeitet seit 2000 in Sao Paulo.
Mehr zu dem Fotografen unter: http://www.gustavolacerda.com.br/
Parabéns é pouco. Grande Gustavo.
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